In der Handball-Landesliga unterlag das Langhoff-Team dem SC Münster 08 mit 27:28. Die HCI-Herren verloren bei der Spvg Steinhagen 2 mit 22:29.

Lange Zeit sah es nach einem Erfolg für die ISV-Handballer bei Münster 08 aus, am Ende mussten sich die Landesliga-Herren am Sonntag mit 27:28 geschlagen geben.

Das entscheidende Tor fiel vier Sekunden vor Schluss: „Das war symbolisch. Ein abgefälschter Wurf aus dem Rückraum trudelt in das Tor“, ärgerte sich ISV-Trainer Tom Langhoff.

Zwischenzeitlich führte sein Team mit sieben Toren. „Dann noch zu verlieren, darf und wird uns nicht noch einmal passieren“, kündigt er zuversichtlich an.

Trotz des unglücklichen Spielverlaufes ist Langhoff nicht unzufrieden. Nach nervösem Beginn beider Teams setzte sich das Gästeteam mit vier Toren ab (22.).

Zur Pause lag die ISV mit drei Toren vorne, ehe die Langhoff-Truppe in der 44. Minute sogar mit 24:17 führte.

 

„Die offensive Deckung hat sich als die richtige Taktik erwiesen und wir haben durch ein paar Tempogegenstöße einfache Tore erzielt. Das ist absolut gelungen“, so der ISV-Coach.

Danach jedoch habe die Kraft gefehlt, den Verschleiß führt Tom Langhoff auf die Umstellung in der Defensive zurück.

„Am Ende ging uns die Puste aus. Wenn wir in Abläufe Routine bekommen, werden diese kraftschonender und dann können wir diese Deckung auf noch längere Zeit transportieren.“ Das hat am Sonntag nicht geklappt. Münster drehte die Partie in der letzten Viertelstunde und die ISV ging leer aus.

Zu einer Konzeptänderung führe dies aber nicht, stellt Langhoff klar: „Wir müssen daran festhalten, denn es funktioniert. Bei einer solchen Führung dürfen wir uns in der Offensive nicht so zurücknehmen, müssen die Angriffe besser ausspielen und so auch Zeit von der Uhr nehmen.“

Die schwindenden Kräfte haben auch dazu geführt, dass im Spiel nach vorne die Verantwortung von vielen Spielern auf Phillipe Jäger übertragen wurde, sagt Langhoff. „Da haben wir uns zu sehr versteckt.“

Positiv aufgefallen sind ihm neben den Spielgestaltern Robin Baller und Paul Schedeit besonders die Neuzugänge.

„Phillipe Jäger hat ein gutes Spiel gemacht, Bernd Walhorn hat sich immer wieder reingehauen und Ole Fix im Tor solide gehalten, auch wenn die Abstimmung noch ein wenig fehlt“, sieht der ISV-Trainer seine Mannschaft auf einem guten Weg.

Tore: Jäger (7), Baller (5), Schedeit (5/3), Walhorn (3), Beyer, Zarske (beide 2), Hembrock, Huesmann und Mau (je 1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 11.09.2017 16:47 Uhr

   
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