Die Landesliga-Handballer der ISV wollen in der kommenden Saison die vergangene Spielzeit vergessen machen, in der sie zwischenzeitlich sogar in Abstiegsgefahr waren.

In der Vorbereitung zeigt sich das unter anderem dadurch, dass es keine Pause gibt.

„Wenn wir unterbrochen hätten, würden auch immer wieder Urlauber fehlen. Jetzt trainieren wir durch und das ist gut“, meint ISV-Trainer Tom Langhoff.

Mit dem bisherigen Verlauf ist Langhoff einverstanden, wenngleich er zurückhaltend bleibt: „Ob wir mit der Vorbereitung zufrieden sein können, werden wir am Ende sehen. Wichtig ist, dass alle Spieler dann fit sind und es keine Verletzten gibt. Bisher läuft es nach meiner Vorstellung.“

Auf dem Trainingsplan standen neben Ausdauereinheiten auch gemeinsame Mittagessen und teambildende Maßnahmen wie eine Runde Swinggolf mit dem Team.

Dadurch, dass die B-Jugend mittrainiert, werden zudem neue Reize geschaffen und es trainieren meist um die 20 Spieler.

Insgesamt herrsche eine gute Stimmung und die alte Saison gerate leicht in Vergessenheit, versichert der ISV-Coach.

„Wir haben die neuen Jungs perfekt integriert und alle haben große Lust auf Handball. Wir haben wieder eine vollkommen neue Situation.“

Die Abgänge der Leistungsträger Tobias List und Stefan Honerkamp könne nicht 1:1 kompensiert werden, denn „da bräuchten wir den jeweils den gleichen Spielertyp“, sagt Langhoff.

Mit Bernd Walhorn (2. Mannschaft) und Philippe Jäger habe sein Team aber an Wurfkraft aus dem Rückraum gewonnen, um so Stefan Honerkamp zu ersetzen. „Außerdem verteilen wir so die Verantwortung auf mehrere Schultern.“

Der Verlust von Kapitän Tobias List werde durch mehrere Spieler aufgefangen, erklärt Tom Langhoff: „Gerade Simon Hembrock entwickelt sich immer mehr zum Hoffnungsträger.“

Wie Bernd Walhorn rückt auch Felix Mau in die Erste hoch. Beide sind engagiert und haben sich schnell an das höhere Niveau gewöhnt, ist der ISV-Trainer erfreut.

Einen Neuzugang außerhalb des Kaders hat die ISV mit Physiotherapeutin Sonja Klaus gewonnen. „Sie massiert nicht nur, sondern macht auch eigene Einheiten, gerade im konditionellen Part“, freut Langhoff sich über die Hilfe.

Bis zum ersten Spiel wünscht er sich mehr Schnelligkeit im Angriff.

Der Auftakt bei Münster 08, danach das Heimspiel gegen den Absteiger Ladbergen und die Partie in Everswinkel sind für ihn „gefährliche Spiele, bei denen wir sofort voll da sein müssen, um Punkte zu holen.“

Quelle: IVZ-Aktuell vom 1.8.2017 16:30

   
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