Die Landesliga-Handballerinnen der Ibbenbürener SV 2 siegten 28:21 gegen Vorwärts Wettringen 2.

Der Sieg gegen eine Mannschaft aus den ersten Fünf sei laut ISV-Trainer Timo Ortmeyer „auf jeden Fall“ eine gute Reaktion auf die vorherige Niederlage bei Spitzenreiter Brockhagen gewesen.

Vor allem, da dem Coach in der Partie nur sieben Spielerinnen aus dem eigenen Kader zur Verfügung standen.

„Wir waren arg dezimiert, deswegen bin ich mit der Leistung sehr zufrieden“, sagte er nach dem Spiel.

Hinten verteidigte sein Team gut, und auch die Torhüterin habe gut gehalten: „So haben wir aus einer sicheren Abwehr nach vorne gespielt und auch im Angriff waren wir konzentriert.“

Besonders gefiel Ortmeyer neben der besten Werferin Christin Neubauer auch Christina Karisch: „Sie hat auf ungewohnter Position sehr gut gespielt“, so der Trainer.

Zur Halbzeit führte die ISV beim 12:10 mit zwei Toren Vorsprung.

Auch im zweiten Durchgang ließen die Ibbenbürener Damen keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Der Gastgeber baute den Vorsprung immer weiter bis zum 28:21-Endstand aus.

Da fast jeder Angriff konsequent zu Ende gespielt wurde, sei der Erfolg auch in der Höhe verdient gewesen, sagte Timo Ortmeyer.

Durch die Punkte bleiben die Ortmeyer-Damen zwei Zählervor dem HCI.

Die ISV 2 hat zwar eine Begegnung mehr absolviert, aber im direkten Vergleich gegen den Lokalrivalen die Nase vorn.

Tore: Neubauer (13), Bornhorn (4/1), Karisch (4), Kurlemann (3), Bartkowski und Holtkamp (je 2).

Die nächsten Spiele: