Die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV reisen am Sonntag zum Auswärtsspiel zur HSG Gremmendorf/Angelmodde (Anwurf 16.15 Uhr).

Die Voraussetzungen vor der Begegnung beim Aufsteiger seien alles andere als gut, sagt ISV-Trainer Tom Langhoff.

Seine Mannschaft plagen Personalsorgen, die ihm schon während der Trainingswoche Probleme bereitet haben.

Die ISV wollte nach der ersten Heimspielniederlage gegen Emsdetten 2 im Training am Dienstag beginnen, „den Schalter umzulegen“, so Langhoff.

Am Donnerstag sei aber kein Training möglich gewesen.

Aufgrund einiger Krankheiten standen nur zwei Torhüter und ein Feldspieler zur Verfügung. „Wir werden morgen sieben Leute stellen können. Wer wo spielt, ist aber unklar“, beschreibt der ISV-Trainer die Kadersituation.

Wichtige Spieler wie Stefan Honerkamp, Stephan Windmann, Niklas Rösen (alle krank) sowie Robin Baller (beruflich verhindert) und Tobias Westkamp (Urlaub) fallen aus.

Gegen Gremmendorf werde es ein „ganz enges Ding“, so Langhoff. Deswegen hofft er, dass mindestens einer der Kranken doch spielen kann.

Der Gastgeber spiele einen sehr unangenehmen Handball, beherrsche in der Abwehr mehrere Varianten, zudem werde in Gremmendorf ohne Harz gespielt.

Seine Mannschaft müsse „über den Kampf ins Spiel kommen und die körperliche Überlegenheit ausnutzen“, sagt Langhoff.

Er möchte schnellen Handball aus einer gesicherten Deckung spielen und einfache Tore erzielen. Die Partie ist für Langhoff „eine große Wundertüte“.

Sonntag, 16.15 Uhr - Sporthalle - Münster-Gremmendorf