Vom Thema Aufstieg will Tom Langhoff nichts mehr wissen.

Nach zwei Niederlagen in Folge und dem Sturz von der Tabellenspitze der Handball-Landesliga gibt es für den Trainer der ISV nur eins: „Wir müssen wieder in die Spur kommen.“

Dafür gelte es vor allem, sich mit dem nächsten Gegner und mit nichts anderem zu beschäftigen.

Und das ist für die ISV am Sonntag ab 17 Uhr in der heimischen Halle Ost der Tabellenfünfte HSG EGB Bielefeld, der seine vergangenen beiden Begegnungen ebenfalls verloren hat.

Nach den Niederlagen vor zwei Wochen in Isselhorst und am vergangenen Wochenende in Everswinkel hat die ISV die Begegnungen in Ruhe aufgearbeitet. „Es hat kein Riesendonnerwetter gegeben“, sagt Tom Langhoff. Die Analyse habe gut getan. Quintessenz: „Wir müssen anders auftreten.“

Dafür allerdings ist die ISV personell alles andere als gut gerüstet. Neben den Langzeitverletzten Daniel von Rekowski und Paul Schedeit fallen am Sonntag auch Nico Brönstrup (Nasenbeinbruch) und Lukas Thamm (verhindert) aus.

Stark gefährdet sind die Einsätze der kranken oder angeschlagenen Stefan Honerkamp, Stephan Windmann und Axel Schulte. Keiner von ihnen könne längere Zeit spielen – wenn überhaupt, sagt Tom Langhoff, der selbst wieder seine Schuhe schnüren wird.

„Das ist eine Notsituation“, sagt er. „Wir müssen sehen, dass wir da irgendwie durchkommen.“ Aus der 2. Mannschaft soll Jan Althaus das Landesliga-Team verstärken. Der eine oder andere weitere Spieler der Reserve könnte ebenfalls noch in den Kader der Ersten rücken.

Dabei sei der Gegner nicht von schlechten Eltern, sagt Tom Langhoff. „Bielefeld spielt immer einen guten Ball, die dürfen nicht ins Laufen kommen“, sagt er. „Man kann die knacken, indem man abgeklärt auftritt und sich sicher ist, was man tut.“

Eigentlich liege die EGB seiner Mannschaft, so Tom Langhoff. Dennoch kassierte die ISV im Hinspiel in Bielefeld eine 25:27-Niederlage. „Eine Niederlage gegen Bielefeld in der Saison reicht“, so der ISV-Trainer.

Tom Langhoff verweist auf die bisherige Heimbilanz der ISV. Von acht Spiele gewannen die Ibbenbürener sieben, einmal gab es ein Remis.

Bielefeld auf der anderen Seite hat eine durchwachsene Auswärtsbilanz mit zwei Siegen, einem Remis und drei Niederlagen.

Darunter ist allerdings auch der Erfolg beim aktuellen Tabellenführer Spenge 2. In den vergangenen beiden Wochen zeigten sich die Bielefelder bei den Niederlagen gegen den Vorletzten Warendorf und beim Dritten Brockhagen nicht von ihrer besten Seite.

Vielleicht liege es daran, dass die EGB zurzeit ohne ihren etatmäßigen Trainer sei, vermutet Tom Langhoff. Der heißt Matthias Foede und weilt als Mitarbeiter unserer Zeitung bei der Handball-EM in Polen.

Sonntag, 17 Uhr, Halle Ost, Ibbenbüren

   
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