Die A-Junioren schlagen Arminia Ibbenbüren absolut verdient. Gegen eine äußerst defensiv eingestellte Arminia war es überwiegend ein Spiel auf ein Tor, ohne, dass sich der älteste ISV-Nachwuchs klarste Einschussmöglichkeiten erarbeiten konnte. Im Halbfinale wartet nun Falke Saerbeck, die ihr Spiel 4:0 in Laggenbeck gewinnen konnten.

 

Anfangs merkte man beiden Teams die Nervosität an, sodass es viele Ballbesitzwechsel gab. Einen Konterangriff verwertete Ivo Pohl in der 12. Minute schließlich zum 1:0 für die Arminen. „Es hat bis zum Gegentreffer gedauert, ehe wir das Spiel kontrollieren konnten. Was meine Mannschaft aber dann insbesondere im Gegenpressing geleistet hat, verdient größten Respekt“, bilanzierte ISV-Nachwuchstrainer Timo Rother.

Der restliche Spielverlauf ist schnell erzählt. Während die ISV mit permanentem Ballbesitz auf das gegnerisch Tor drang, verteidigte Arminia leidenschaftlich mit 9 Feldspielern im und am eigenen Strafraum. Chancen für die ISV resultierten zumeist aus Kopfbällen und Fernschüssen in dieser Phase. Aber ein Fernschuss fand sein Ziel: Lennart Goeke fasste sich aus 25 Metern ein Herz und platzierte den Ball im linken oberen Torwinkel (36. Minute).

Mit dem Ausgleichstreffer wurde die ISV noch sicherer, im Ballbesitz noch dominanter und schalteten nach Ballverlusten blitzschnell um, sodass Arminia gar nicht mehr zur Entfaltung kam. Kurz vor der Pause war es wieder Lennart Goeke, der eine unterlaufene Flanke des Torwarts fast zum Führungstreffer hätte nutzen können; dieser korrigierte seinen Fehler dann aber blitzschnell im Nachfassen.

bene HPSchließlich war es Luca Schmidt, der die ISV endgültig   auf die Siegerstraße brachte. Nach einem Distanzschuss von Stänner, schaltet Schmidt blitzschnell und konnte den Abpraller zur Führung einschieben (62. Minute). Für das 3:1 sorgte Dominik Stänner dann selbst: sehr gut getretener Freistoß von Pollok an die Latte und Stänner verwertete den Nachschuss zum 3:1 für die ISV. Die Entscheidung in der 65. Spielminute. Danach passierte nicht mehr viel und die Schlussoffensive der Arminia fand spätestens in Innenverteidiger Benedikt Börgel (Foto) ihren Meister.

„Es war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass wir nach 9 Ausfällen so souverän hier das Derby gewinnen. Umso schöner fühlt sich der Erfolg an“, so der Trainer sichtlich zufrieden.

Es war ein ISV-Tag, denn alle fünf (!!!) Junioren-Teams erreichten das Halbfinale.

 

 

Für die U19 geht es in der Bezirklsliga erst in zwei Wochen bei Westfalia Kinderhaus weiter, ehe man am 25.10. um 11:00 Uhr den Spitzenreiter Borussia Emsdetten zum Topspiel im Sportzentrum Ost begrüßen darf.