In der Fußball-A-Junioren-Kreisliga A brachte SW Esch dem Spitzenreiter Westfalia Hopsten die ersten Punktverluste bei. Am Mittwochabend spielten die Püsselbürener 2:2 gegen das Top-Team.

TECKLENBURGER LAND. Für eine weitere Überraschung am 7.Spieltag sorgte die JSG Bevergern/Rodde mit einem 4:2-Sieg gegen Eintracht Mettingen. Im Spitzenspiel behielt die DJK Arminia Ibbenbüren gegen Brukteria Dreierwalde mit 3:1 die Oberhand.

Brochterbeck/Dörenthe - Ibbenbürener SV 2 7:2

Der Tabellensituation entsprechend verliefen auch die 90 Minuten mit klaren Feldvorteilen der der Gastgeber. Allerdings zeigte das Schlusslicht eine Stunde starke Gegenwehr. Mit dem 3:1 in der 60.Minute brachen in der ISV-Abwehr alle Dämme. Tore: 0:1 Jost Feldhaus (18.), 1:1 Pitt Hoge (19.), 2:1 Michel Lagemann (38., Foulelfmeter), 3:1 Christian Nieweg (60.), 4:1 Hoge (64.), 5:1 Lagemann (76.), 6:1 Constantin Evers (86.), 7:1 Nieweg (87.), 7:2 Cristian Bock (90.+5).

SW Lienen - Teuto Riesenbeck 0:3

Die Riesenbecker schonten sich nach der 3:0-Pausenführung im zweiten Durchgang für das heutige Pokalspiel in Lengerich und verwalteten den Vorsprung. Aus der optischen Überlegenheit konnten die Lienener nach dem Wechsel keinen Nutzen ziehen. Tore: 0:1 Joshua Hagemann (8.), 0:2 und 0:3 Maximilian Niermann (17. und 33.).

TuS Recke - Westfalia Westerkappeln 2:0

Die Recker gingen nach einer starken Anfangsphase in der 24. Minute durch Nils Gohmann in Führung. Im Anschluss waren die Spielanteile mit Chancen auf beiden Seiten verteilt. Für die 2:0-Führung sorgte Lars Ifland mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel in der 80. Minute. In der 85. Minute scheiterte Jan Ostendorf per Freistoß am Westerkappelner Querbalken.

Arminia Ibbenbüren - Brukteria Dreierwalde 3:1

Die Ibbenbürener Pausenführung (26.) war nach einer starken ersten Halbzeit verdient. Nach dem Wechsel gaben die Gäste ihre defensive Haltung auf und egalisierten den Rückstand in einer guten Phase. Die Schierloher übernahmen aber wieder die Initiative und gingen schon zwei Minuten nach dem Ausgleich (58.) erneut in Führung. Mit dem 3:1 in der 78. Minute war das Spiel dann entschieden. Die Arminen trafen in beiden Halbzeiten auch noch das Aluminium. Tore: 1:0 Raphael Süssmann-Melkq (26.), 1:1 Felix Koll (58.), 2:1 Süssmann-Melka (60.), 3:1 Ivo Pohl (78.).

SW Esch - Westfalia Hopsten 2:2

Die Escher setzten auf dem Tennenplatz ihre ganze Kampfkraft ein und sorgten immer wieder für Nadelstiche. Andererseits hatten die Gastgeber aber auch viel Glück und einen überragenden Torsteher zwischen den Pfosten. Gegen den Hopstener Führungstreffer (20.) war Niklas Prinz aber machtlos. Der Spitzenreiter wurde durch den Ausgleichstreffer (50.) per Kopfball vollkommen überrascht. Die erneute Führung (66.) konnte der haushohe Favorit aus Hopsten nicht über die Zeit bringen. Mit der letzten Angriffsaktion in der Nachspielzeit brachte der Underdog der Westfalia die ersten Punktverluste bei. Tore: 0:1 Leon Schley (20.), 1:1 Thorben Holthaus (50.), 1:2 Schley (50.), 2:2 Holthaus (50.)

Bevergern/Rodde - Eintracht Mettingen 4:2

Die Gastgeber wirkten aggressiver und hatten zudem in der Schlussphase das Quäntchen Glück im Abschluss. Vor der Pause machten die Hausherren den Rückstand (15.) schon fünf Minuten später wett und trafen nach dem Wechsel in einer starken Phase zwei Mal das Aluminium. Im Anschluss vereitelte Bevergerns Torhüter Henning Baum zwei Mal einen Rückstand. Die Bevergerner Führung (61.) egalisierte die Eintracht zwei Minuten später per Foulelfmeter. In der 77. Minute gingen die Platzherren mit einem verwandelten Freistoß in Führung und machten in der 85. Minute alles klar. Tore: 0:1 Marvin Post (15.), 1:1 Manuel Dierkes (20.), 2:1 Dennes Epp (61.), 2:2 Tim Gilhaus (Foulelfmeter/63.), 3:2 Kevin Schlautmann (77.), 4:2 Dierkes (85.)

Falke Saerbeck - Cheruskia Laggenbeck 2:2

Die Laggenbecker zeigten sich stark verbessert und hatten die größeren Spielanteile. Dabei egalisierten sie zwei Mal einen Rückstand und waren dem Sieg näher. Tore: 1:0 Moritz Gilhaus (1.), 1:1 Luca Imorde (45.), 2:1 Jens Dertenkötte (77.), 2:2 Imorde (82.)

Autor: Walter Wahlbrink