Ein Programm mit vielen Highlights erlebten die rund 800 Zuschauer am Samstagabend im Bürgerhaus bei der 23. Ibbenbürener Sportgala. Moderiert wurde die Veranstaltung in diesem Jahr von Rolf Töpperwien. „Ein Schaufenster des Sports in Ibbenbüren“ sei die Ibbenbürener Sportgala, sagte Franz-Josef Bronswick, der Vorsitzende von Arminia Ibbenbüren, beim Finale der 23. Ausgabe am Samstagabend im Bürgerhaus. Sein Kollege vom Mitausrichter ISV, der neue Vorsitzende Volker Schwabe, war ebenfalls sehr angetan: „Mir hat es heute Abend sehr gut gefallen und ich hoffe Ihnen auch“, sagte er an die rund 800 Zuschauer gewandt. Die quittierten das mit viel Beifall.

Es war ein Programm mit vielen Highlights, das die Arminia und die ISV zusammengestellt hatten. Das begann mit dem Moderator Rolf Töpperwien. Der Ex-ZDF-Sportreporter hatte zwar leichte Startschwierigkeiten, als er die Einwohnerzahl von Ibbenbüren auf 15 000 bezifferte. Bürgermeister Heinz Steingröver stellte richtig: „Wir haben 50 000.“ Töpperwien meisterte den Abend souverän. Auch oder gerade, weil er polarisierte. So machte er auch keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen einen bestimmten Fußballverein: „Ich bin für jeden, der die Bayern schlägt.“

Die Programmpunkte des Abends kamen durch die Bank gut an. Ob Partner-Akrobatik in kurzen Hosen vom „Duo Synergy“, schmissige Jonglage auf Rollschuhen von TJ Wheels oder Kraftakrobatik von „The Liazeed“ aus Jamaika – die Zuschauer fühlten sich bestens unterhalten. Und es zeigte sich wieder einmal, dass gerade die heimischen Sportler begeistern können. Die Turnerinnen des TV Ibbenbüren erhielten für ihre Choreografien zu Musik aus „The Rocky Horror Picture Show“ und dem „Schuh des Manitu“ mit Elementen am Schwebebalken, Trampolin und Boden den dicksten Applaus. Zur Freude auch von TVI-Trainerin Birgit Milke, die die Choreografien einstudiert hatte: „Wir kommen gerne wieder“, sagte sie.

Als „Schaufenster des Sports“ präsentierte sich die Gala auch bei den Ehrungen der IVZ-Sportler des Jahres sowie der Stadt Ibbenbüren und des Stadtsportverbandes. „Wir sind froh, dass wir immer zwischen 70 und 80 Sportler ehren dürfen“, sagte der Stadtsportverbands-Vorsitzende Hans-Jürgen Streich. „Wir machen das für die Stadt Ibbenbüren.“

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