Drei der sieben Endspiele um die Juniorenfußball-Kreispokale entschied am Samstag in Mettingen die ISV für sich. Zwei Titel gingen an Arminia Ibbenbüren, jeweils einer an Grün-Weiß Steinbeck und Westfalia Hopsten.

Mehr als 1600 Zuschauer besuchten die Begegnungen im Tüöttensportpark - ein neuer Zuschauerrekord für den Junioren-Kreispokal. Zum 27. Mal ermittelten die Junioren-Fußballer des Kreises Tecklenburg am Samstag im Mettinger Tüöttensportpark an einem Ort und an einem Tag ihre Kreispokalsieger. Pokalspielleiter Volker Schwabe verkündete bei der Siegerehrung einen neuen Rekord: Mehr als 1600 Zuschauer wollten über den Tag verteilt die Spiele sehen – so viele wie noch nie. Diese Zuschauer beklatschten am Ende sieben neue Kreispokalsieger aus vier Vereinen. Drei Titel holte die ISV (A-Junioren, B-Junioren und D-Junioren), zwei Arminia Ibbenbüren (B-Mädchen und C-Junioren) und jeweils einen Grün-Weiß Steinbeck (D-Mädchen) und Westfalia Hopsten C-Mädchen).

A-JUNIOREN

Ibbenbürener SV - Westfalia Hopsten 2:0

141115 A1 Mannschaft

Auf dem Weg ins Finale markierte der Bezirksligist in den vergangenen beiden Runden 15 Treffer gegen Spitzenteams aus der Kreisliga A. Auf der Suche nach dem passenden Dosenöffner benötigte der Favorit aus Ibbenbüren im Finale 74 Minuten, um den erlösenden Führungstreffer zu markieren. Die Westfalia war nur mit einer echten Sturmspitze angetreten und machte die Räume im Mittelfeld geschickt eng. Vor der Pause hatte die ISV nur eine echte Torchance in der 13. Minute durch Kevin Gütt, die Westfalias Torhüter Lukas Leewe mit einer Glanztat zunichte machte. Allerdings hatten die Hopstener während der gesamten Spielzeit nur eine Tormöglichkeit in der 23. Minute durch Jason Petris. Nach dem Wechsel erhöhte die ISV das Tempo und erspielte sich drei gute Torgelegenheiten. In der 74. Minute konnte Kanat Nadryan die kompakte Hopstener Hintermannschaft dann per Kopfball auf Flanke von Nicolai Biemann überwinden. Den 2:0-Endstand markierte Nico Jürgens nach einem Konterangriff in buchstäblich letzter Sekunde. In der ersten Runde um den Westfalen-Cup trifft die ISV wahrscheinlich am 8. Februar auf den Landesligisten Westfalia Herne.

B-JUNIOREN

Ibbenbürener SV - Preußen Lengerich 3:2 n.E.

141116 Kreispokalsiger B1 600 x 400

In einem typischen Pokalfight knisterte es vor Spannung. Vor der Pause hatten die Preußen spielerische Vorteile und gaben den Takt an. Bei den Angriffsbemühungen hatten sie aber nur eine gute Torgelegenheit in der 25. Minute durch Mahmut Akbas, die ISV-Torhüter Marian Schimmöller parierte. Nach dem Wechsel übernahm die ISV die Initiative. Die erste gute Möglichkeit hatte Marvin Hagemann in der 51. Minute. In der 78. Minute traf Julian Büchter den Pfosten, den Abpraller konnte Mervin Litaj freistehend nicht unterbringen. Auch in der ausgeglichenen Verlängerung wurden rund 400 Zuschauer weiter auf die Folter gespannt. Nach jeweils einer guten Chance sollte ein Elfmeterkrimi die Entscheidung bringen. Dabei hatte die ISV das Quäntchen Glück. Am 8. Februar empfängt die ISV in der Auftaktrunde um den Westfalenpokal den Landesligisten SV Kutenhausen/Todtenhausen.

C-JUNIOREN

Ibbenbürener SV - Arminia Ibbenbüren 0:1

141115 C1 Mannschaft 600 x 400

In einem chancenarmen Finale sah es lange nach einer Verlängerung aus. Dann fasste sich Leo Benninghaus in der 56. Minute ein Herz und setzte das Leder mit einem Distanzschuss aus 22 Metern in die Maschen. Die Höhepunkte spielten sich in einem umkämpften Finale zumeist zwischen den Strafräumen ab. Beide Abwehrreihen standen kompakt und ließen nur wenig anbrennen. Vor der Pause hatten die Arminen eine gute Gelegenheit durch Noah Völkert (20.), nach dem Wechsel die ISV durch Benjamin Ricker (40.). Im zweiten Durchgang zeigten beide Teams gute spielerische Ansätze, doch an der Strafraumgrenze war Endstation. Im Bezirksligaduell haben die Arminen in der ersten Runde um den Westfalenpokal am 7. Februar Heimvorteil gegen FSV Werdohl.

D-JUNIOREN

SC Hörstel - Ibbenbürener SV 0:1

141115 D1 Mannschaft

In einem technisch guten Finalspiel zeigten beide Teams gute Leistungen. Der Bezirksligist aus Ibbenbüren hatte gegen den Kreisligisten aber spielerische Vorteile und gewann letztendlich nicht unverdient. Die Hörsteler waren aber nicht chancenlos und hätten auch in Führung gehen können. In der 15. Minute war es Tom Winnemöller, der nur knapp scheiterte. Für den Treffer des Tages sorgte Leon Damer in der 20. Minute mit einem verwandelten Freistoß. Auch nach der Pause lieferten sich die Kontrahenten ein temporeiches Spiel. In der 45. Minute kam Jannik Zahmel nach einem sehenswerten Sololauf neunmeterreif zu Fall, doch den fälligen Strafstoß konnte er nicht unterbringen.

B-MÄDCHEN

Arminia Ibbenbüren - TuS Recke 9:0

Der Zwei-Klassenunterschied zwischen dem Westfalenligisten und Kreisligisten war in der ganzen Spielanlage deutlich erkennbar. Die Armininnen waren einfach ballsicherer und zeigten ein flüssiges Kombinationsspiel. Nichtsdestotrotz zeigten die Reckerinnen kämpferisch eine ordentliche Leistung und waren nach der überraschenden Endspielteilnahme nach Spielschluss keineswegs enttäuscht. Mit dem 5:0 vier Minuten nach dem Seitenwechsel markierte Sophia Rieken ihren vierten Treffer des Tages. In der ersten Runde um den Westfalenpokal gastieren die Schierloherinnen am 22. Februar beim Kreisligisten BSV Heeren.

C-MÄDCHEN

Westfalia Hopsten - Teuto Riesenbeck 4:0

Nach der frühen 1:0-Führung in der 3. Minute durch Ricarda Gerling hatten die Riesenbeckerinnen in einer starken Spielphase eine gute Ausgleichschance. Es dauerte bis zur 26. Minute, ehe Ricarda Gerling eine Hereingabe von Jule Dürken zur 2:0-Pausenführung verwertete. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Lena Haasken mit einem satten Distanzschuss auf 3:0. Die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatte Josefine Weiß in der 65. Minute. Mit dem Schlusspfiff stellte Celina Loose nach einem Konter den 4:0-Endstand sicher.

D-MÄDCHEN

GW Steinbeck - Westfalia Hopsten 1:0

Für die größte Überraschung am Endspieltag sorgte der Steinbecker Jungjahrgang mit einem hauchdünnen 1:0-Sieg und revanchierte sich damit für die vor acht Tagen erlittene 1:3-Niederlage in der Meisterschaft in Hopsten. Die ersten guten Tormöglichkeiten hatten die Steinbeckerinnen in einer furiosen Startphase durch Jette Neyer (3.) und Sophia Rieke (4.). Aber auch Theresa Wallmeyer hatte mit einer Großchance in der 24. Minute die Hopstener Führung auf dem Fuß. Für den Finalsieg sorgte Letizia Pruß nach einem Alleingang in der 27. Minute auf Steilpassvorlage von Sophia Rieke. In einer spannenden zweiten Halbzeit verpassten die Hopstenerinnen den Ausgleich in der 43. Minute per Handelfmeter, den Hedda Niemann glänzend parierte. Und in der 55. Minute traf Sophie Lambrecht nur den Steinbecker Torpfosten. Die letzte gute Aktion hatte Hopstens Torhüterin Tina Reekers mit einem gehaltenen Foulelfmeter zwei Minuten vor dem Abpfiff.

   

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