ISV-Trainer Tom Langhoff hatte gut lachen: 29:22 besiegten seine Jungs am Wochenende den Tabellenführer der Handball-Landesliga, den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. Sonderlob gab es für gleich mehrere Spieler.Als wären Siege nicht ohnehin schon Grund genug, bester Laune ins Restwochenende zu gehen, war ISV-Trainer Tom Langhoff Sonntag ein besonders breites Grinsen ins Gesicht geschrieben. Die Landesliga-Herren der Ibbenbürener SV gaben ihrem Trainer den Anlass, denn sie besiegten am Samstagabend den Tabellenführer TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 29:22 (17:12). Tom Langhoff war von der Mannschaftsleistung überzeugt: „Wir haben uns gegenseitig unterstützt und Emotionen gezeigt.“

Gerade mit der Deckungsarbeit zu Beginn der Partie war Langhoff zufrieden. In den ersten zehn Minuten ließ die ISV gerade einmal ein Gegentor zu. Beim 10:9 ließ die Konzentration der ISV dann aber nach, Langhoff nahm eine Auszeit und mahnte an, die Nebenkriegsschauplätze auszublenden. Bis zur Pause schafften die Gastgeber es, ihre Führung auf 17:12 auszubauen.

Auch in Durchgang zwei hat die ISV den Ball laufen lassen und sich von der recht offensiven Deckung der Bielefelder nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Uns haben sich Lücken geboten, das haben wir ausgenutzt“, sagt Langhoff. „Wir haben uns im Angriff aufgeopfert für die Mannschaft, uns in jede Eins-gegen-Eins-Situation reingeworfen.“ Nico Pötter wurde hier noch hervorgehoben von seinem Trainer: „Er hat so viel Druck entwickelt und die anderen haben davon profitiert.“

In der insgesamt schon starken Abwehr ragte laut Langhoff Markus Leismann heraus. „Wir haben die erste und zweite Welle fast komplett unterbunden.“ Auch die Torhüter hätten sich gut ergänzt. Lars Paulsen begann, Marcel Hungermann kam für die sieben Meter rein und spielte die letzten sieben Minuten durch, in denen die ISV nur noch einen Gegentreffer kassierte. Nach dem Sieg steht die ISV auf Rang sechs der Landesliga.

„Wir haben immer an unsere Chance geglaubt und sehr wenige technische Fehler gemacht“, resümierte ein äußerst fröhlich klingender Tom Langhoff. Kein Wunder, sein Team hatte ja auch nicht irgendwen geschlagen, sondern den Tabellenführer.

Tore: Windmann (11), Pötter (7), Westkamp (5), A. Alfing (3), O. Alfing, M. Attermeyer, Zarske (je 1).

   
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