Die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV gewannen am Samstag 31:27 bei der HSG EGB Bielefeld und tauschten dadurch mit dem Gegner den Platz in der Tabelle. Die ISV ist jetzt Tabellensechster.

HERREN-LANDESLIGA

HSG EGB Bielefeld - Ibbenbürener SV 27:31

Ohne den in den vergangenen Begegnungen fast schon obligatorischen Einbruch nach der Halbzeit gewannen die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV am Samstag 31:27 (17:13) bei der HSG EGB Bielefeld.

Obwohl die ISV personell nicht besonders gut aufgestellt war, so dass Trainer Tom Langhoff selbst mitspielte, „haben wir gezeigt, dass wir jede Mannschaft schlagen können“, war der Coach mit der Leistung seines Teams zufrieden.

Die ISV begann ein wenig unkonzentriert und lag in der Anfangsphase mit drei Treffern im Rückstand. „Ab der 15. Minute haben wir aber aufgeholt“, sagt Tom Langhoff. Zur Pause hatten die Ibbenbürener das Ergebnis gedreht und führten mit 17:13.

Relativ klare Pausenführungen kannte die ISV schon aus den Begegnungen gegen Kinderhaus, Nordwalde und Versmold. „Wir haben in der Pause die positiven Dinge angesprochen, und davon gab es in der ersten Halbzeit eine Menge“, berichtet Tom Langhoff. Diese Maßnahme fruchtete. „Wir haben uns auf unsere Art, Handball zu spielen, konzentriert und uns auch durch die offensive 3:3-Deckung der Bielefelder in der letzten Viertelstunde nicht aus dem Konzept bringen lassen“, freut sich der ISV-Trainer, der auch die verbesserte Torwartleistung lobte.

Tore: Windmann (10/5), Pötter (6), O. Alfing (5), Langhoff (5), Leismann (2), M. Attermeyer (1), Westkamp (1), Zarske (1).