Den vierten Sieg in Folge feierte Handball-Landesligist ISV am Wochenende beim Heimspiel gegen Everswinkel. Damit kletterte die Mannschaft von Trainer Langhoff hoch auf den sechsten Tabellenplatz.Die ISV hat einen Lauf – in der Handball-Landesliga hat die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff am frühen Samstagabend beim 36:30 über die DJK Everswinkel schon den vierten Sieg in Folge geholt und ist bis auf den 6. Tabellenplatz gesprungen.

„Wir gucken aber gar nicht nach oben, sondern nur von Spiel zu Spiel“, sagte Langhoff nach dem Sieg, den er in dieser Deutlichkeit nicht erwartet habe. „Ich war mir aber sicher, dass wir gewinnen werden, denn wir sind im Moment gut drauf.“ Der Erfolg gegen Everswinkel sei für ihn ein „Pflichtsieg“ gewesen. „Wir wollen Mannschaften wie Everswinkel nämlich hinter uns lassen“, umreißt er seinen Anspruch.

Im Spiel selbst hatten die Ibbenbürener ihren Gegner weitgehend im Griff. Nach 9 Minuten lag die ISV beim 6:3 mit drei Treffern in Front und behielt diesen Vorsprung auch bis zum Ende. Allerdings war Langhoff in diesem Spiel gezwungen, Angriff-Abwehr zu wechseln, denn Tobias Westkamp war noch angeschlagen. „Er ist im Angriff unheimlich wichtig für uns. Tobi ist einfach ’ne Maschine“, so Langhoff über seinen Kreisläufer, der sieben Treffer markierte, obwohl er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. In der Deckung wurde Westkamp von Simon Hembrock vertreten.

Und die Deckung bekam von ihrem Trainer ein Sonderlob verteilt. „Wir haben endlich einmal aktiv verteidigt und nicht nur passiv“, freute sich der Trainer an der Vorstellung seiner Deckungsreihe. „Das war schon ein Entwicklungsschritt nach vorne.“ Im Tor gab übrigens Andre Stöcker sein Debüt. „Er hat seine Sache gut gemacht“, fand Langhoff.

In der zweiten Halbzeit geriet der Vorsprung der Ibbenbürener nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Beim 28:20 in der 45. Minute war das Spiel im Prinzip entschieden. „Der einzige Kritikpunkt, den ich nach diesem Spiel hatte, ist der Umstand, dass wir nicht den Willen gezeigt haben, den Gegner noch höher zu besiegen“ – ein Umstand, der sich angesichts des Endergebnisses aber wohl ertragen ließ.

Nach dem schwachen Start in die Saison ist die ISV jetzt auf dem Vormarsch. Ein Start, der rückblickend für den Trainer aber erklärbar ist. Die Vorbereitung sei wenig optimal gelaufen, allein schon, weil die Halle lange nicht zur Verfügung stand. Und: „Wir haben ein paar Sachen verändert“, so Langhoff. Mit Niklas Rösen, Nico Hülsmann, Bernhard Zarske und Stephan Windmann, spielten jetzt vier neue Leute. Klar, dass sich der Findungsprozess ein bisschen ziehen kann. Seit vier Wochen scheint er aber abgeschlossen. Dass es so schnell geklappt hat, sieht Langhoff in den Charakteren seiner Spieler begründet. „Das liegt an den Jungs. Sie sind sehr motiviert.“

Tore: Pötter (8), Westkamp (7), Hülsmann, A. Alfing (je 6), Windmann (5), Zarske (3), Rösen (1).

   
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